Wie effektiv wird Ihre neue Software wirklich genutzt und halten sich alle an den Prozess?
Wenn Ihre Mitarbeitenden eher meckern oder doch lieber auf Papier arbeiten, als die neue Software zu nutzen, dann sollten Sie über Change Management nachdenken.
Echt jetzt? Change Management?
Beim Thema Change Management rollen viele mit den Augen. Zu Recht! Suggeriert das Wort doch, dass Sie nur die richtigen Maßnahmen planen müssen, damit Mitarbeitende sich an den neuen Prozess halten und die neue Software nutzen.
Modernes Change Management setzt auf echte Beteiligung, statt Top-Down Mentalität. Gleichzeitig gibt es Mitarbeitenden Orientierung und Klarheit über Weg und Ziel der Veränderung. Menschen werden dabei nicht “mitgenommen”, sondern so eingebunden, dass ihre Erfahrungen einfließen, ohne den Betrieb aufzuhalten. So wird sichergestellt, dass die Software und der neue Prozess zur Arbeitsweise passen und langfristig für jeden Einzelnen die Arbeit erleichtern oder das Ergebnis verbessern.
Aber Sie würden ja gar kein Tool einführen, dass diese Kriterien nicht erfüllt? Nur die Mitarbeitenden verstehen das nicht?
Menschen sind Gewohnheitstiere. Wir entwickeln Routinen, um im Alltag effizient zu funktionieren. Wird diese Routine gestört, reagieren viele erst einmal mit Ablehnung oder Rückzug, selbst wenn das Tool eigentlich eine Verbesserung bringt. Das ist kein Zeichen mangelnder Intelligenz oder Veränderungsbereitschaft, sondern ein ganz normales psychologisches Muster.
Change Management in der Instandhaltung
In kaum einem Bereich wird Change Management so sehr unterschätzt wie in der Instandhaltung. Vielleicht, weil man hier gerne „einfach macht“. Vielleicht auch, weil der operative Druck groß ist und für Workshops oder Kommunikation „keine Zeit“ bleibt.
Gerade langjährige Mitarbeitende blockieren Veränderungen häufig, auch wenn sie es nicht offen zeigen. Der Klassiker: „Das haben wir schon probiert, bringt eh nichts.“ Diese Skepsis ist nicht unberechtigt. Denn viele Change-Prozesse der letzten Jahre haben genau das geliefert: schöne PowerPoints, ambitionierte Ziele – aber keine nachhaltige Umsetzung.
Erfolgreiches Change Management in der Instandhaltung geht aktiv auf den Widerstand ein, macht Betroffene zu Beteiligten und befähigt Führungskräfte Orientierung im Change-Prozess zu liefern.
Wie sieht das aus? Meine Leistungen in diesem Bereich:
- Entwicklung eines konkreten Zielbildes durch Prozessanalyse und Visualisierung des Zielzustands gemeinsam mit Management und den Mitarbeitenden.
- Moderation von Workshops zur Klärung von Rollen & Verantwortlichkeiten, kritischer Themen und Anforderungen
- Beratung bei der Gestaltung von Kommunikation und Schulungen
- Unterstützung von Führungskräften bei aufkommenden Schwierigkeiten
Moderne Methoden
Was ich mitbringe sind keine langweiligen Theorien, sondern Pragmatismus und moderne Methoden. So überzeugen wir auch langjährige Mitarbeitende von der Veränderung und nutzen ihre wertvolle Erfahrung für die bestmögliche Umsetzung.
Das Zielbild dient dabei nicht als starrer Plan, sondern als Richtungsweiser mit Spielraum für Anpassungen im laufenden Prozess. So bleibt genug Raum für Flexibilität ohne den Kurs zu verlieren.
Veränderungen, die nach meiner Arbeit passieren:
- Ein Meister (Ü50), der nach einer SAP Schulung anfängt zu fragen, wie er eigene Auswertungen erstellen kann, um den Anlagenzustand besser bewerten zu können.
- Ein Instandhaltungsleiter, der lieber eigene Tools für seinen Bereich baute, wird zum Befürworter der zentralen Lösung.
- Ein Beamter der Überwachungsbehörde, der nach anfänglicher Skepsis, eigene Ideen mit einbringt, wie der Prozess für beide Seiten möglichst zielführend gestaltet werden kann.
Nachhaltiger Nutzen
Wenn Sie Ihre Software nicht nur einführen, sondern auch nachhaltig in die Nutzung bringen wollen, dann lassen Sie uns sprechen. Ich unterstütze Sie gerne beim Change Management in der Instandhaltung.
Kontakt / Infos
- Weitere Informationen finden Sie unter www.nelevl.de
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